2024: Cercospora-Blattflecken erfolgreich mit expert.classic kontrolliert
Die Zuckerrübensaison 2024 stellte Landwirte und Berater vor Herausforderungen: Ein außergewöhnlich hoher Krankheitsdruck mit Cercospora-Blattflecken prägte das Jahr. Bereits früh kam es in vielen Regionen zu Erstbefall, und besonders von August bis Mitte September war das Wetter optimal für die Ausbreitung des Pilzes. Eine genaue Beobachtung und gezielte Behandlung der Bestände war unverzichtbar – nicht nur in den typischen Befallsregionen.
Der richtige Spritzstart – frühzeitig handeln!
Um eine Epidemie zu verhindern, ist der Zeitpunkt der ersten Fungizidmaßnahme entscheidend. Das neutrale Pflanzenschutz-Beratungssystem proPlant expert.classic warnte 2024 bereits ab Mitte Juni vor einem erhöhten Cercospora-Risiko, zuerst für das Rheinland, den Südwesten Deutschlands und für das südöstliche Bayern.
Anschlussbehandlungen gezielt durchführen!
Aufgrund des anhaltend günstigen Wetters für Cercospora waren oft mehrere Fungizideinsätze nötig. Dabei half expert.classic, die Wirkung der eingesetzten Mittel zu bewerten, um bei optimalen Infektionsbedingungen rechtzeitig eine notwendige Anschlussbehandlung zu fahren. Kontaktmittel mit Kupfer (verfügbar im Rahmen der Notfallzulassung) spielten 2024 eine wichtige Rolle in der Strategie.
Sortenwahl: Eine zusätzliche Herausforderung!
Unter dem hohen Cercosporadruck zeigten sich 2024 deutliche Unterschiede in der Sortenanfälligkeit. Die Wahl der passenden Rübensorte bleibt eine komplexe Entscheidung – vor allem, wenn auch SBR und Stolbur berücksichtigt werden müssen.
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proPlant-Beitrag „Mit der richtigen Strategie erfolgreich gegen Cercospora“ (Heft 3-2024 der Zeitschrift „Zuckerrübe“) hier pdf-Datei zum Download