Rapserdfloh: Mit Hilfe von expert.classic unter Kontrolle!

Sobald der Raps ausgesät ist, heißt es: Gelbschalen aufstellen und auf die Zuwanderung von Rapserdflöhen kontrollieren. Auch der junge Raps ist sorgfältig zu beobachten. Denn bei starkem Fraßschaden kann eine frühzeitige Behandlung notwendig werden. Schwach entwickelte Rapse sind besonders gefährdet. Auch insektizid-gebeizter Raps ist intensiv zu kontrollieren.

Den Hauptschaden verursachen üblicherweise die Larven des Rapserdflohs. Sie fressen in den Blattstielen und dringen bis in den Haupttrieb vor. Ob sich ein kritischer Larvenbefall entwickelt, hängt nicht allein von der Käferzahl in den Gelbschalen ab. Die Temperaturen von September bis November entscheiden maßgeblich über Beginn, Dauer und Intensität der Eiablage und die Larvenentwicklung. Bei milder Witterung steigt das Risiko für Ertragsverluste, wenn ein Großteil der Larven im Herbst schlüpft.

Weil sich Eiablage und Larvenentwicklung des Schädlings über einen langen Zeitraum bis ins Frühjahr hinein erstrecken, wird man den Raps nie „Erdflohfrei“ bekommen. Das Ziel ist, den Larvenbefall so weit wie möglich zu reduzieren. Dafür muss der Behandlungstermin stimmen.

Das Rapserdfloh-Phänologiemodell im Pflanzenschutz-Beratungssystem proPlant expert.classic hilft dabei, die komplexe Entwicklung des Erdflohs auf dem Schlag einschätzen zu können. Anhand der Wetterauswertung können gezielt Kontroll- und Behandlungstermine abgeleitet werden.

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