proPlant expert.classic: Phoma-Risiko im Raps im Herbst 2024
Mit Befallskontrollen auf Phoma-Blattflecken im Raps sollte man beginnen bei erhöhtem Phoma-Risiko: War der August 2024 vergleichsweise trocken, fiel der September dieses Jahr deutschlandweit gesehen sehr niederschlagsreich aus. Die Regenmengen waren in beiden Monaten allerdings sehr ungleich verteilt. Auch Niederschläge Anfang Oktober haben Phoma gefördert. Das durch das Wetter bedingte Risiko für Phoma ist im Westen und Süden Deutschlands inzwischen höher als im Nordosten (siehe Karte vom 8. Oktober). Frühe Saattermine, höher anfällige Sorte und intensiver Rapsanbau in der Region erhöhen das schlagspezifische Phoma-Risiko zusätzlich.
Kontrollieren Sie Ihre Bestände: Die ersten Phoma-Flecken findet man auf den untersten (älteren) Blättern. Zuerst sind sie klein und gelblich. Später verfärben sie sich im Zentrum weißgrau. Die Sporenlager (Pyknidien) sind darin als kleine schwarze Pünktchen sichtbar.
Die anfänglich sehr milde Witterung diese Woche, Regen und Sturm in der zweiten Oktoberwoche sind sehr förderlich für Phoma-Infektionen. Bei Befall behandelt man wirksam nur infektionsbezogen, also zügig nach Niederschlägen.
Mit proPlant expert.classic ist sind Rapsanbauer und Berater hinsichtlich Phoma im Herbst gut beraten: Das Pflanzenschutz-Beratungssystem unterstützt u.a. mit einer Schlagberatung.
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